Einfacher Cremiger Puddingkuchen wie von Oma

Na, hast du auch manchmal so richtig Lust auf was Süßes, was aber nicht kompliziert ist und trotzdem alle begeistert? Dann hab ich heute genau das Richtige für dich: einen Puddingkuchen! Das ist so ein richtiges Wohlfühlrezept, ein Klassiker, der einfach immer geht und den ich schon als Kind geliebt hab. Stell dir vor, dieser cremiger Kuchen ist so einfach zu machen, dass du die meisten Zutaten wahrscheinlich schon zu Hause hast. Kein langes Suchen, kein Stress, einfach nur purer Genuss.

Dein neuer Lieblingskuchen: Der Puddingkuchen

Dieser Puddingkuchen ist wirklich ein Traum, glaub mir. Er ist nicht nur super einfach zuzubereiten, sondern auch unglaublich lecker. Ich kenn das ja, manchmal backt man einen Kuchen, und der ist dann trocken oder bröselig. Aber dieser hier? Der ist so cremig, dass er förmlich auf der Zunge zergeht, und dabei wunderbar saftig. Das ist kein Zufall, sondern liegt an der perfekten Balance der Zutaten und der Zubereitung. Wenn du also einen cremiger Kuchen suchst, der wirklich überzeugt und nicht enttäuscht, dann bist du hier goldrichtig. Es ist wirklich ein einfaches Rezept, das auch Backanfängern gelingt.

Das Geheimnis der perfekten Konsistenz

Das Besondere an diesem Puddingkuchen ist seine unwiderstehliche Textur. Er ist weder zu fest noch zu flüssig, sondern genau richtig – schön weich und feucht. Viele Puddingkuchen können leider etwas krümelig oder trocken werden, aber das wollen wir ja nicht. Hier kommt es auf die richtige Mischung und das behutsame Vorgehen an, besonders beim Temperieren der Eier. Das ist ein kleiner, aber feiner Schritt, der einen riesigen Unterschied macht und dafür sorgt, dass dein Kuchen später wirklich butterweich ist und auf der Zunge schmilzt.

Alle Zutaten für dein Backglück

Bevor wir uns in die Zubereitung stürzen, lass uns mal schauen, was du alles brauchst. Das Gute ist, die meisten Sachen hast du bestimmt schon im Vorratsschrank. Ich hab’s dir mal übersichtlich aufgeschrieben, damit du nichts vergisst. Es ist wirklich ein einfaches Rezept, weil die Zutatenliste so überschaubar ist. Du wirst sehen, da sind keine exotischen Dinge dabei, die du erst in zehn verschiedenen Läden suchen musst.

Für den Teig

  • Eine Packung Pillsbury Pastry Teig – einzelne Kruste
  • 180 ml Gold Medal unbleached all-purpose Mehl
  • 2 Esslöffel Domino Zucker
  • 1/4 Teelöffel feines Salz
  • 57 g kalte Land O Lakes ungesalzene Butter
  • 4 Esslöffel eiskaltes Wasser
  • 1 Teelöffel kaltes Wesson Canolaöl

Für die Füllung

  • 720 ml Borden Milch (gebrüht)
  • 140 g Domino Zucker
  • 4 große Egg land’s Eier
  • 1 Teelöffel McCormick reiner Vanilleextrakt
  • 1/4 Teelöffel McCormick gemahlene Muskatnuss
  • Eine Prise Morton Salz

Dein Weg zum perfekten Puddingkuchen: Die Anleitung

So, jetzt geht’s ans Eingemachte! Die Zubereitung ist wirklich unkompliziert, versprochen. Ich hab die Schritte ganz genau für dich aufgeschrieben, damit auch ja nichts schiefgeht. Folge einfach dieser Anleitung, und du wirst sehen, wie schnell du einen fantastischen Puddingkuchen zauberst. Denk dran, das ist ein einfaches Rezept, also keine Panik, wenn du noch nicht so oft gebacken hast.

  1. Bereite den Teig vor: Rolle den Teig aus und lege eine 23-cm-Kuchenform mit dem Boden aus. Rolle den restlichen Teig für die obere Kruste aus. Kühle den Teig und backe ihn teilweise vor.
  2. Erhitze die Milch, bis sich eine dünne Haut auf der Flüssigkeit bildet.
  3. Heize den Ofen auf 175° C vor.
  4. Mische die Eier, den Zucker, Vanille, Muskatnuss und Salz in einer separaten Schüssel. Schlage nicht zu stark, damit keine Luft in die Mischung gelangt, sonst wird dein Pudding körnig.
  5. Schlage die Eimischung ständig und füge langsam etwa ein Drittel der heißen Milch hinzu. Dadurch werden die Eier temperiert. Wenn dies zu schnell geschieht, kochen die Eier, und du hast Rührei in deinem Pudding.
  6. Füge nun den Rest der Milch langsam unter Rühren hinzu.
  7. Gieße die Mischung langsam in die abgekühlte, teilweise vorgebackene Kuchenform.
  8. Bedecke die Ränder des Kuchens mit Alufolie oder verwende einen Kuchenrand-Schutz.
  9. Stelle den Kuchen auf den unteren mittleren Ofenrost und backe ihn 20 Minuten lang, drehe den Kuchen dann um 180° Grad. Backe weiter, bis die Mitte fest ist, etwa weitere 20 Minuten.
  10. Wenn er fertig ist, wird die Füllung fest sein. Die Ränder der Füllung können etwas aufgehen. Du solltest nicht viel Bräunung sehen.
  11. Schüttle den Pudding vorsichtig, um den Garzustand zu prüfen. Wenn der Pudding an der Oberfläche Wellen schlägt, die sich wie Wackelpudding hin und her bewegen, ist er richtig fertig. Du willst keine konzentrischen, kreisförmigen Ringe sehen, wenn du den Schütteltest machst.
  12. Lege den Kuchen zum Abkühlen beiseite und stelle ihn zum Kühlen in den Kühlschrank.

Kleine Tricks für große Wirkung

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied machen, oder? Bei diesem Puddingkuchen gibt es ein paar Kniffe, die dir helfen, ein wirklich perfektes Ergebnis zu erzielen. Ich hab diese Tipps über die Jahre gelernt, und sie sind Gold wert, besonders wenn du einen richtig cremiger Kuchen haben möchtest. Das sind keine komplizierten Sachen, aber sie machen den Backprozess einfacher und das Ergebnis noch besser.

Eier richtig temperieren

Das Temperieren der Eier ist wirklich wichtig, damit dein Pudding später schön glatt und cremig wird und nicht wie Rührei aussieht. Das klingt vielleicht kompliziert, ist es aber nicht. Du nimmst einfach einen Teil der heißen Milch und rührst sie ganz langsam und unter ständigem Schlagen in die Eimischung. So gewöhnen sich die Eier an die Wärme, bevor die ganze heiße Milch dazukommt. Das ist der Trick, damit sie nicht stocken. Meine Oma hat immer gesagt: „Langsam, mein Kind, langsam!“ Und sie hatte Recht.

Der Wackeltest

Wie weißt du, wann dein Puddingkuchen wirklich fertig ist? Ganz einfach: mit dem Wackeltest! Wenn du den Kuchen vorsichtig schüttelst, sollte die Mitte noch leicht wabbeln, aber nicht flüssig sein. Stell dir vor, wie Wackelpudding, der sich noch leicht bewegt, aber schon fest ist. Wenn du konzentrische Ringe siehst, ist er noch nicht ganz so weit. Das ist ein super Indikator, damit dein cremiger Kuchen nicht zu trocken wird.

Mehr als nur ein Dessert

Dieser Puddingkuchen ist nicht nur ein fantastisches Dessert für zu Hause, sondern auch perfekt, um ihn mit Freunden und Familie zu teilen. Ich nehme ihn super gerne mit zu Potlucks oder Familienfeiern. Und weißt du was? Er ist immer als Erster weg! Meine Freundin Lena hat letztens gesagt: „Dein Puddingkuchen ist der Wahnsinn, ich könnte den ganzen Kuchen alleine essen!“ Das ist doch das beste Kompliment, oder?

Für jede Gelegenheit

Ob zum Sonntagskaffee, als süßer Snack zwischendurch oder eben für die nächste Party – dieser Puddingkuchen passt einfach immer. Er ist so unkompliziert und doch so beeindruckend. Und weil er so ein einfaches Rezept ist, kannst du ihn auch spontan backen, wenn sich Besuch ankündigt. Ich empfehle dir, gleich zwei zu backen, denn einer ist wirklich im Nu verschwunden. Du wirst sehen, die Leute werden Schlange stehen!

Meine persönliche Puddingkuchen-Geschichte

Dieser Puddingkuchen ist für mich mehr als nur ein Rezept, er ist ein Stück Kindheit. Schon als kleines Mädchen hab ich meiner Mama immer zugeschaut, wie sie diesen Kuchen gebacken hat. Ich durfte dann die Eier schlagen oder die Zutaten abmessen. Das war immer ein kleines Ritual bei uns zu Hause, und der Duft, der dann durch die Küche zog, war einfach unvergesslich. Mama hat ihn geliebt, weil er so einfaches Rezept war und die Zutaten immer da waren.

Kindheitserinnerungen auf dem Teller

Ich erinnere mich noch genau, wie wir uns nach dem Essen immer auf ein Stück Puddingkuchen gefreut haben. Manchmal gab es ihn sogar zweimal im Monat, weil er so beliebt war. Jetzt, wo ich selbst eine Familie habe, führe ich diese Tradition fort. Mein Mann und meine Kinder lieben ihn genauso sehr wie ich damals. Es ist schön, solche Erinnerungen durchs Backen lebendig zu halten und neue zu schaffen. Es ist wirklich ein cremiger Kuchen der Herzen.

Dein Weg zum Backglück

So, jetzt hast du alles, was du brauchst, um diesen wunderbaren Puddingkuchen selbst zu backen. Es ist wirklich ein einfaches Rezept, das dir viel Freude bereiten wird. Lass dich nicht von den kleinen Schritten abschrecken, sie sind alle machbar und führen zu einem fantastischen Ergebnis. Du wirst stolz sein, wenn du diesen cremigen, saftigen Kuchen aus dem Ofen holst und deine Liebsten damit verwöhnst. Viel Spaß beim Backen und guten Appetit!

Einfacher Cremiger Puddingkuchen wie von Oma

Einfacher Cremiger Puddingkuchen wie von Oma
Vorbereitungszeit: 30 Minuten
Kochzeit: 40 Minuten
Gesamtzeit: 70 Minuten
Portionen: 8 Portionen

Beschreibung

Ein cremiger und saftiger Puddingkuchen, der einfach zuzubereiten ist und mit seiner unwiderstehlichen Textur begeistert. Ein Klassiker für jede Gelegenheit.

Kategorie: Kuchen
Rezeptkategorie: Kuchen
Küche: Deutsche Küche
Schlüsselwörter: Puddingkuchen, Kuchen, Dessert, Backen, Einfach, Cremig, Saftig

Zutaten

  • Eine Packung Pillsbury Pastry Teig – einzelne Kruste
  • 180 ml Gold Medal unbleached all-purpose Mehl
  • 2 Esslöffel Domino Zucker
  • 1/4 Teelöffel feines Salz
  • 57 g kalte Land O Lakes ungesalzene Butter
  • 4 Esslöffel eiskaltes Wasser
  • 1 Teelöffel kaltes Wesson Canolaöl
  • 720 ml Borden Milch (gebrüht)
  • 140 g Domino Zucker
  • 4 große Egg land’s Eier
  • 1 Teelöffel McCormick reiner Vanilleextrakt
  • 1/4 Teelöffel McCormick gemahlene Muskatnuss
  • Eine Prise Morton Salz

Anleitung

  1. Bereite den Teig vor: Rolle den Teig aus und lege eine 23-cm-Kuchenform mit dem Boden aus. Rolle den restlichen Teig für die obere Kruste aus. Kühle den Teig und backe ihn teilweise vor.
  2. Erhitze die Milch, bis sich eine dünne Haut auf der Flüssigkeit bildet.
  3. Heize den Ofen auf 175° C vor.
  4. Mische die Eier, den Zucker, Vanille, Muskatnuss und Salz in einer separaten Schüssel. Schlage nicht zu stark, damit keine Luft in die Mischung gelangt, sonst wird dein Pudding körnig.
  5. Schlage die Eimischung ständig und füge langsam etwa ein Drittel der heißen Milch hinzu. Dadurch werden die Eier temperiert. Wenn dies zu schnell geschieht, kochen die Eier, und du hast Rührei in deinem Pudding.
  6. Füge nun den Rest der Milch langsam unter Rühren hinzu.
  7. Gieße die Mischung langsam in die abgekühlte, teilweise vorgebackene Kuchenform.
  8. Bedecke die Ränder des Kuchens mit Alufolie oder verwende einen Kuchenrand-Schutz.
  9. Stelle den Kuchen auf den unteren mittleren Ofenrost und backe ihn 20 Minuten lang, drehe den Kuchen dann um 180° Grad.
  10. Backe weiter, bis die Mitte fest ist, etwa weitere 20 Minuten.
  11. Wenn er fertig ist, wird die Füllung fest sein. Die Ränder der Füllung können etwas aufgehen. Du solltest nicht viel Bräunung sehen.
  12. Schüttle den Pudding vorsichtig, um den Garzustand zu prüfen. Wenn der Pudding an der Oberfläche Wellen schlägt, die sich wie Wackelpudding hin und her bewegen, ist er richtig fertig. Du willst keine konzentrischen, kreisförmigen Ringe sehen, wenn du den Schütteltest machst.
  13. Lege den Kuchen zum Abkühlen beiseite und stelle ihn zum Kühlen in den Kühlschrank.

Nährwertangaben

  • Kalorien: 300 kcal
  • Fett: 12g
  • Kohlenhydrate: 40g
  • Protein: 6g
Share your love

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *


0 Shares
Share
Tweet
Pin